Strategie

Die beherrschende Finanzkrise und damit verbunden die strategischen Änderungen der Kreditpolitik von Banken erfordern auch in klein- und mittelständischen Unternehmen eine grundsätzlich angepasste Unternehmensstrategie. Zwingend erforderlich ist die Grundmaxime, möglichst schnell aus der Bankenabhängigkeit herauszukommen. Das Denken, dass ausreichende Kredite jederzeit zu erhalten sind, ist endgültig vorbei.

Die Unternehmen haben hier in der Vergangenheit überwiegend zu klein gedacht. Vor allem die Unternehmer/innen müssen sich fragen, ob sie mit der jetzigen Ertragsentwicklung auch wirklich zu der von ihnen gewünschten Zeit das Unternehmen ohne persönlichen Vermögensverlust verlassen können und ob sie genügend für eine ausreichende Altersversorgung vorgesorgt haben. Den Wert des Unternehmens sollten sie dabei ausklammern, denn der ist stets fiktiv.

Wenn Sie erkennen, dass die bisherige Ertragslage nicht ausreicht, um Ihre Ziele zu erreichen, verlieren Sie bald die Motivation für Ihr engagiertes Arbeiten. In schwierigen Fällen sollten Sie professionelle Hilfe suchen, um die notwendigen Änderungen umzusetzen. Nötigenfalls mit einer außergerichtlichen Sanierung oder unter dem Schutzschirm-ESUG als rechtliches Verfahren.

Konzept

Die Ratjen & Kollegen Management GmbH stellt bundesweit InterimManager. Als Unternehmensberatung mit Hauptsitz in Celle (Niedersachsen) bieten wir maßgeschneiderte, konzeptionelle Lösungen und begleiten unsere Klienten in der Umsetzungsphase.

1. Analyse

Analyse der wirtschaftlichen Situation und Entwicklung

Zur Beurteilung des Unternehmens wird dessen Entwicklung – mindestens der letzten drei Jahre – analysiert. In den Prozess werden Mitarbeiter und Geschäftsleitung integriert.

Der Berater beleuchtet zum Beispiel die Marktfähigkeit, er bezieht Betriebs- und Branchenvergleiche mit ein, deckt die Stärken und Schwächen des Unternehmens und seiner Führung auf und skizziert die Auswirkungen.

Anschließend wird ein individueller Maßnahmenkatalog mit Zeitfenstern, Kostenfaktoren und bestimmten Abläufen erstellt, der die Situation des Unternehmens Schritt für Schritt verbessern kann und zur Erreichung der Zielsetzung nötig ist. Außerdem stellt der Berater den Nutzen dar, der sich nach konsequenter Umsetzung der Maßnahmen ergeben wird.

2. Umsetzung

Begleitung bei der Umsetzung

Management auf Zeit ist der wesentliche Bestandteil bei der Umsetzung des Maßnahmenkataloges. In Ergänzung zu den Beratungsergebnissen, die die Ausgangsposition und notwendige Veränderungen aufzeigen, geht es hier um die Realisierung und die Integration in das Unternehmen.

Zusammen mit der Geschäftsleitung werden Inhalt und Umfang festgelegt, die Aufgaben definiert, zugeordnet und entsprechend umgesetzt. Der Manager auf Zeit verbleibt so lange im Unternehmen, bis ein neuer stabiler Betrieb sichergestellt oder ein Relaunch der Geschäftseinheit abgeschlossen ist.

Bei komplexen Veränderungsprozessen wird der Manager auf Zeit die Erfolge durch regelmäßiges Nachsteuern in wachsenden Abständen nachhaltig absichern und vertiefen.

Die eingesetzten Manager und Berater besitzen grundsätzlich die Kompetenz und Erfahrung, die vereinbarten Maßnahmen im Unternehmen in dem zuvor bestimmten Aufgaben- und Zeitrahmen um- und durchzusetzen. Nur so stellt sich ein vertretbares Kosten-/Nutzenverhältnis für beide Parteien ein.

3. Nachbetreuung

Dauerhafte Betreuung zur Absicherung der Ergebnisse

Kurz und intensiv oder dauerhaft und sicher – diese Beziehungsvarianten gibt es auch auf geschäftlicher Ebene. Auf Wunsch des Kunden begleiten wir das Unternehmen nach der erfolgreichen Umsetzung des Maßnahmenkataloges auch langfristig.

In diesem Fall stehen unsere Berater mit ihrer Fachkompetenz für Rückfragen und zur Unterstützung ständig zur Verfügung. Durch ihre Kenntnisse vom jeweiligen Unternehmen können sie unverzüglich auf jede neue Situation reagieren.

4. Rentabilität

1. Monat:
Analyse des Unternehmens und Konzeption des Maßnahmen-kataloges. Bei Bedarf Einschaltung in das Cash-Management und Wiederherstellung einer nötigen Liquidität.

Das heißt: Die Kosten sind größer als der Nutzen.

2. und 3. Monat:
Die Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragslage werden umgesetzt, die Verbesserung der Vermögensstruktur und nachhaltigen Liquidität wird eingeleitet.

Das heißt: Die Kosten sind gleich Nutzen.

 4. bis 6. Monat:
Stabilisierung der positiven Ertragslage. Die Veränderung der Vermögensstruktur und der Liquidität wird in die weitere Planung eingebunden.

Das heißt: Der Nutzen ist größer als die Kosten.

ab 7. Monat Dauerbetreuung

Beratungsnutzen
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